Der Kaukasus

Kaukasus zwischen Schwarzem und Kaspischen MeerDer Kaukasus – zwischen Europa und Asien, ist mit einer Länge von über 1500km und einer Breite von 110 km nicht nur für Bergsteiger ein interessantes Gebiet. Der Hauptkamm des Kaukasus verbindet das Schwarze mit dem Kaspischen Meer. Elbrus, Kasbek, Uschba, Kogutai und Dongusorun klingen in unseren „westlichen“ Ohren recht ungewöhnlich. Der Elbrus mit einer Höhe von 5642m ü.n.N. ist der höchste Berg im Kaukasus, Russlands und Europas. Mit uns gemeinsam können Sie die schönsten Natur Regionen des Kaukasus in Russland, Armenien, Georgien und der Türkei kennen lernen.

Pjatigorsk – die „Perle der Kaukasischen Mineralwasserbäder“ ist unser „Basislager“ bei den meisten Touren, die wir im Kaukasus durchführen. Pjatigorsk  ist die Heimatstadt von Alexios Passalidis – er kennt sich hier und im Kaukasus bestens aus und ist von Kindheit an in den Bergen unterwegs.

In Pjatigorsk sprudeln zahlreiche Mineralquellen aus dem Boden, die für Kuren jeglicher Art sehr gut geeignet sind. Überragt wird die Stadt von ihrem fast 1000m hohen Hausberg Maschuk, dessen Gipfel man bequem mit einer Seilbahn erreichen kann. Bei klarem Wetter kann man von markanten Stellen in der Stadt aus auch den Elbrus und den Kaukasus sehen. Pjatigorks ist überhaupt eine sehr schön grüne und charmante Stadt, in die man gerne wieder kommt, wenn man sie einmal besucht hat.

 

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Lieben Sie Abfahrten über unberührte Hänge? Dann empfehle ich Ihnen die Skitour auf den Elbrus. Der Aufstieg geht über die südliche Seite, die Abfahrt führt uns auf der Nordseite mit einem herrlichen Blick auf die Hochebene talwärts.

Eine echte Perle ist Dombai im Westkaukasus. Die in 1600 m gelegene Wiese ist schon seit Jahrhunderten von vielen Wanderern bewundert und beschrieben worden. Auf der ca. 2 ha großen Wiese befinden sich mehrere Hotels mit Schwimmbad, Restaurants, Bars, Saunas. Aber das Schönste an dieser Gegend ist die unberührte Natur außerhalb des erschlossenen Gebiets. Hier sehen wir spitze Berggipfel, blaue und grüne Seen, gewaltige Wasserfälle und mächtige Gletscher.  Die Dombai Region wurde bereits 1927 zum Naturschutzgebiet erklärt und ist damit der älteste Nationalpark Russlands. Dieses Programm ist auch für Familien mit Kindern ab 12 Jahren geeignet.

Kamtschatka

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Kamtschatka zählt zu den spektakulärsten Reisezielen! Kamtschatka ist einzigartig!

Die Halbinsel Kamtschatka – hier treffen Feuer und Eis aufeinander. Feuer speiende Vulkane herrschen über Himmel und Erde. Als wäre die Natur noch etwas unentschlossen, formt sich das Land immer wieder neu, in einem dramatischen Kreislauf von Schöpfung und Zerstörung. Zwanzig verschiedene Klimazonen gehen ineinander über: Vulkanschlote rauchen neben Gletschern, Meterhohe Schneewehen grenzen an kochend heiße Geysire. Im so genannten Tal der Geysire sind die heißen Wasserfontänen besonders konzentriert. Es wurde daher zum UNESCO Weltnaturerbe erklärt. In einem verheerenden Erdrutsch 2007 wurden jedoch viele von ihnen unter Schlammmassen begraben.

Kamtschatka gehört zu den geothermisch aktivsten Gebieten der Welt, wie die zahlreichen Vulkankrater, Geysire und Fumarolen deutlich vor Augen führen. Trotz der launischen Natur ist die heimische Tierwelt einen gewissen Komfort gewöhnt: Bachstelzen finden „beheizte“ Kinderstuben, und Bären lieben das Bad in den Thermalquellen. Das warme Wasser befreit sie von Flöhen, Zecken und anderen Parasiten. Überhaupt ist Kamtschatka ein Paradies für Bären: Im feuchten Sommer finden sie genug Kräuter und Beeren, und im Spätsommer stehen täglich vierzig Kilogramm Lachs pro Bär auf dem Speiseplan. Auch der seltene Riesenseeadler ist hier heimisch und jagt im Herbst Lachse für seine Jungen.

Auf dem Meer finden Orkas und Pottwale Nahrung im Überfluss. Im Winter schlägt die Stunde der kleineren Raubtiere: Während die Bären Winterschlaf halten, konkurrieren Vielfraß und Rotfuchs um kleine Beutetiere und vor allem um Aas. Die Adler belagern die wenigen offenen Wasserstellen und kämpfen untereinander um die wenigen Fische.

 

Sibirien

Landkarte_Asien_Russland_Baikalsee_1600 Ganz trocken formuliert: als Sibirien bezeichnet man im weitesten Sinne den ganzen nordasiatischen Teil der Russischen Föderation. Sibirien ist mit seinen 10 Mio.km² ein riesiges Gebiet mit vielen Extremen: dazu zählen das flache Nordsibirische Tiefland und die bis über 4.000m aufragenden Gebirge im Osten. Vulkane und Geysir Täler auf Kamtschatka, Flüsse wie die Lena, Amur und Ob sowie der älteste und tiefste See der Erde, der Baikalsee prägen die Landschaften. Die mittlere Jahrestemperatur liegt in ganz Sibirien nahezu bei 0°C, wobei sich die wärmsten und kältesten Monate um 35 – 68°C unterscheiden.
Abenteuersucht kann man in Sibirien mit uns stillen: auf den höchsten Berg Sibiriens steigen, dem Belucha im Altai. Im Sommer Trekking auf Kamtschatka und im Winter mit Ski Touren auf die Vulkane steigen.Oder am weltweit größten Süßwasserreservoir und wahren Naturschatz, dem rund 25 Millionen Jahre alten Baikalsee:

  • Mit 1.637 Metern ist er der tiefste See der Welt.
  • Er hat eine Ausdehnung von 31.000 Quadratkilometern und zählt damit zu den größten Seen der Erde.
  • Zwei Drittel der in der unmittelbaren Baikalregion heimischen 2.630 Tier-und Pflanzenarten sind nirgends sonst in der Welt anzutreffen.
  • 1996 wurde der Baikalsee in das UNESCO-Verzeichnis des Weltnaturerbes aufgenommen.

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Altai

altaiMitten in Sibirien, an den Grenzen zur Mongolei, China und Kasachstan liegt eine faszinierende Gebirgslandschaft, der Altai. Aus dem Mongolischen übersetzt bedeutet das Wort „Altai“ „Goldene Berge“. Hier gibt es eine überwältigende Vielfalt an Naturschönheiten: riesige Nadel- und Laubwälder – die Taiga, mächtige Flüsse voller Fische, Seen mit kristallklarem Wasser, hohe Berge, bedeckt mit ewigem Eis und Gletschern. Die Legenden erzählen von dem sagenhaften Land Schambala. Nur den „Erleuchteten“ wird es vergönnt sein, es zu finden.

Der höchste Berg des Altai – Belucha (4506 m) soll magische Kräfte besitzen und einen seelischen Aufschwung bewirken. Was auch immer an den Legenden Wahrheit oder Dichtung ist, es bleibt die Schönheit der Natur und die einzigartige Kultur dieser Region. Genießen Sie das Trekking im Altai oder besteigen Sie den Belucha. Für letzteres brauchen Sie allerdings bergsteigerische Erfahrung.

 Zentralasien

Landkarte - Kaukasus und ZentralasienIn Zentralasien sind wir zu den Gipfeln von Tien Schan und Pamir und am Issyk Kul See unterwegs. Kirgisien zählt zu den „ausgefallenen“ Reisezielen. Dieses Land bietet seinen Besuchern vor allem unverfälschte und einzigartige Natur und Landschaft weit ab vom Massentourismus, sowie eine gastfreundliche Bevölkerung, die immer noch oder zum Teil schon wieder mit ihren nomadischen Traditionen lebt.

Pik Lenin und Khan Tengri

pik-leninPik Lenin im Pamir und Khan Tengri im Tien-Schan Gebirge. Das sind zwei stolze, über 7000 Meter hohe Ziele meiner Expeditionen in Kirgistan. Beide Expeditionen richten sich an Bergsteiger mit Hochgebirgserfahrung und sehr guter Kondition. Ortskundige, einheimische Bergführer, mit denen ich schon seit einigen Jahren gut zusammenarbeite, garantieren ein höchst mögliches Maß an Sicherheit. Meine Partner in Kirgisien bringen ihre Erfahrungen ein und sorgen für einen reibungslosen Ablauf. Während der Fahrten zu den Basislagern treffen wir auf landestypische Kultur und manchmal werden wir von Nomaden in ihre Jurten aus Filz eingeladen.

Iran

Der Iran oder Persien, wie das Land bis 1935 hieß, gehört zu den zentralen Ländern der ehemaligen Seidenstraße. Seine grandiosen Landschaften reichen von ewigem Schnee bis zu subtropischen Küsten, von heißen Wüsten bis zu gemäßigten Regionen mit üppiger Vegetation.