Elbrus vom Süden 2016

Die Meinungen unserer Teilnehmer sind uns wichtig. Lest, was sie über die Touren auf den Elbrus von Norden mit uns berichten. Fam. Graichen schreibt:

Am 2. September haben wir bei bestem Wetter den Gipfel des Elbrus bestiegen und konnten eine herrliche Sicht auf die umliegenden Berge genießen.Für die gute Organisation und Betreuung durch Elbrus-Reisen möchten wir uns bedanken.

Feedback von Uwe Schmalreck zur Tour Elbrus von Süden 13.08. – 21.08.2016

Dobre utro

Die Reise war für mich ein voller Erfolg. Ilja hat sich sehr gut um mich gekümmert und war stets bemüht mir die Zeit so angenehm wie möglich zu machen. Wir hatten viel Zeit uns zu unterhalten und haben so einige Gemeinsamkeiten festgestellt. Als kleiner Junge war er in der DDR / Stendal mit seinen Eltern und die waren mit einer Familie befreundet wo ich mit dessen Sohn ( die Wahrscheinlichkeit ging an 99% – weil die Berufe von Vater und Mutter mir bekannt waren, deren Sohn auch noch zwei Schwestern hatten) zu DDR-Zeiten meinen Dienst bei den Grenztruppen versah. Nach der Wende war ich 2000/2001 für 11 Monate in Moskau. Wir kannten die gleichen Tanzbars usw. Man glaubt gar nicht wie klein die Welt ist. Damit es diesmal nicht wie beim 1.Mal am Material liegen soll, hatte ich zwar meine Ausrüstung zweckmäßig ergänzt und es hätte auch gereicht. Aber weiß ich das im Vorfeld? Nein. Somit hatte Ilja mir beim Materialcheck noch ein paar Tipps gegeben welche ich genutzt hatte. Lieber dachte ich 1 Jacke und 1 paar andere Handschuhe mieten und mit rauf nehmen als wieder nur an den Handschuhen zu scheitern. Zumal ich durch die Budgetvariante Geld gespart hatte. Kleines Geld – großer Nutzen. Die geplanten Wanderungen und Ausflüge habe ich abgesagt weil wir länger oben geblieben sind. Alrwir oben waren hatte mich Marian (Küche im Lager) gefragt ob ich schon einmal hier war. Ich sagte Nein und das ich vor 5 Jahren auf der anderen Seite mit dem Zelt unterwegs war. Sie kannte mich dennoch. Wir hatten uns unterhalten und sie wusste so einiges und es war lustig. Ich konnte mich nicht an sie erinnern sie aber an mich. Was ich toll fand beim „Aufstieg“ zum Lager – alle hatten geholfen Material (Wasser, Brot, etc.) mit rauf zu nehmen. Ich finde das absolut ok. So wie ich es in den Bergen kenne. Man hilft sich ohne zu fragen.

Der Aufstiegstermin konnte nicht wegen Gewitter, Regen, Schneeregen usw. gehalten werden und erst am Freitag war das Wetter dann soweit. Das war mir alles egal – ich wollte und wir sind dann rauf. Es hatte sich gelohnt. Endlich nach 5 Jahren oben zu stehen.

Bei aller Anstrenung (trotz Snowcat) habe ich für mich wieder eine Leistung erbracht auf die ich richtig stolz bin. Dafür danke ich euch, vor allem Ilja. Wir werden uns bald wieder schreiben. Ich habe mit euch noch einiges vor. Jetzt steht aber erst einmal der Acconcagua im Januar an. Hätte ich gewusst. das Lena im Februar nach Argentinien fährt, wäre ich mit ihr gefahren. Solltet ihr ein paar Bilder verwenden wollen, mein Einverständnis liegt vor.

Jetzt muss ich aber meine gereingten Sachen von der Leine nehmen, die Tourkleidung checken und auf den Speicher bringen.c sind gelüftet und stehen für die nächte Tour bereit.

Ihr Lieben – noch einmal vielen Dank für das Erlebnis.
Viele liebe Grüße an Alex und Lena

Uwe

Noch etwas zu den Bildern
1. Akklimatisierungsaufstieg in Tscheget
2. unsere Ausrüstung inkl. des Materials für die Hütte
3. Ilja und ich beim Akklimatisierungsaufstieg zu den Prijuts (4100m)
4. auf zu den Pastuchovfelsen
5. erklärt sich von selbst
6. an der Flanke beim Aufstieg zum Gipfel
7. Endlich oben

Feedback 05.08.2016 zur Tour Elbrus von Süden 23.07. – 31.07.2016

Guten Tag Iris,

nun hat mich die Arbeit wieder im Griff und ich erinnere mich gern an unsere Elbrustour. Die Organisation, das Hotel, das Essen, Pawel als Bergführer – alles war große Klasse! Sogar das Wetter hat mitgespielt.

Dass bei den Botschki die Verpflegung so hervorragend war, hatte mich doch angesichts der einfachen Bedingungen im Container sehr überrascht – Kompliment an die Köchinnen!

Zwei kleine Kritikpunkte hätte ich trotzdem anzubringen: – Die Toiletten bei den Botschki und die Zugangsleiter sind gottvoll. – Der Sprung der Schlafhöhe von 2100 m auf 3700 m wird nicht von jedem verkraftet (vgl. Lehrbücher übers Höhenbergsteigen). Ich weiß, es gibt dort keine Übernachtungsmöglichkeit auf vielleicht etwa 3000 m Höhe, aber ein Hinweis auf Vorakklimatisierung in den Alpen wäre hilfreich.

Mit freundlichen Grüßen

Andreas Große